#4 Arlend Huober

Von Brezeln, Menschen und dem Umgang mit dem Inneren

„Nein, ist doch klar was bei einer Brezel oben und unten ist…“. Adi und Achim sind unterschiedlicher Meinung. Arlend Huober (studierter Diplom-Sozialpädagoge ) muss nicht schlichten, was er könnte. Hat er doch während seines Arbeitens unter anderem in der Gewaltprävention („wenn du was falsch machst kriegst auf die Fresse und bist selber Schuld!“) viel erlebt und auch einstecken müssen. Das traut man Arlend im ersten Moment nicht zu. Nach außen die Ruhe selbst. Nachdenkend. Ruhig und bestimmt erzählt er von sich. Wie ein Praktikum für Arlend vieles ändert. Sein Lebensweg führt ihn von Erdmannhausen nach Essen und wieder zurück nach Erdmannhausen. In Freiheit, nicht irgendetwas verpflichtet. Wie schon sein Vater. Selbst gewählt, weil er weiß, dass die Geschichte der Brezel und der huobersche Familienweg weitergehen soll.

Ein Weg, wo der Umgang mit Menschen, der Landwirtschaft, den Partnern im Handel, den Erzeugern unter anderen Prioritäten steht. Geprägt vom Vertrauen und von der Verantwortung in landwirtschaftlichen und sozialen Fragen unserer Zeit.

Es kommt zum Publikum-Voting, der Frage nachgehend welche Seite der Brezel nun oben und welche unten ist. Arlend Huober lächelt weitblickend, das Firmenlogo von HUOBER BREZEL hat sowohl als auch.

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